Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen und somit rückt auch die besinnliche Weihnachtszeit immer näher. Eine Zeit, die geprägt ist von Gemütlichkeit, festlicher Dekoration und stimmungsvoller Beleuchtung.
Doch in diesem Jahr hat insbesondere die Weihnachtsbeleuchtung einen sorgenvollen Beigeschmack. Mit Blick auf die Energiekrise fragen sich viele, ob Sie überhaupt ihre Weihnachtsbeleuchtung aus dem Keller holen sollten.
„Auch wir haben uns lange Gedanken gemacht, ob und in welchen Ausmaß wir in diesem Jahr unseren Stadtteil beleuchten wollen“, berichtet Wilhelm Jonas vom Gewerbeverein Massen. Nach langen Gesprächen und intensiver Zusammenarbeit mit den Stadtwerken war man sich einig, dass die gewohnte Weihnachtsbeleuchtung im vollen Umfang in diesem Jahr nicht zu verantworten ist. Aber ganz ohne geht es dann doch nicht. Wilhelm Jonas erklärt, dass man sich erstmalig dazu entschlossen habe, lediglich die beiden Eingangsportale aufzuhängen. Diese haben den Vorteil, dass sie mit Stromanschlüssen von Vereinsmitgliedern betrieben werden und somit durch den Verein refinanziert werden können.
Nach Totensonntag werden in den Kreuzungsbereichen Massener Hellweg / Bahnhofstraße und Massener Hellweg / Mittelstraße die Portale leuchten. In der Hoffnung allen Massener Bürgern und Besuchern in dieser schweren Zeit ein bisschen Gemütlichkeit und Besinnlichkeit zu bescheren.